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Gerade in Zeiten der Pandemie ist es nicht nur für Menschen fortgeschrittenen Alters, sondern auch für junge Menschen, überlebenswichtig in Ausnahmesituationen, die das Menschenleben kosten oder die Gesundheit beeinträchtigen können adäquat zu reagieren und medizinische erste Hilfe zu leisten, die mit der Laienhilfe das Grundgerüst der Rettungskette darstellt.
Die Laienhilfe ist das wichtigste und elementare Grundgerüst des deutschen Rettungssystems.
Nunmehr, da es zur Zeit sein kann, dass beispielsweise bei schweren Blutungen oder anderen akut lebensbedrohlichen Situationen Ersthelfer vor Angst wegen einer Ansteckung mit Covid-19 die Nähe zum Hilfebedürftigen meiden, ist es umso selbstverständlicher, dass im Rahmen der Selbsthilfe bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte jeder Bürger und jede Bürgerin im Stande sein muss sich adäquat selbst zu versorgen und sein Leben aufrecht zu erhalten. Wenn man dann noch bedenkt, dass zur Zeit auch bei den Rettungskräften wegen Covid-19 Personalmangel herrscht und damit die Anfahrtszeiten sich verzögern, ist oft nur eine Erste Hilfe im Rahmen der Selbsthilfe lebensrettend.
Schon vor der Pandemie traten die meisten Unfälle und lebensbedrohlichen Ereignisse (plötzlicher Herztod, Schlaganfall, Vergiftungen, Unfälle) im privaten Haushälten auf. Wenn man nun bedenkt, dass ein enormer Teil unserer Bevölkerung sich pandemiebedingt zu Hause aufhält - die Erwachsenen im Homeoffice, die Kinder in der Elternbetreuung, Alte und Kranke alleine wegen der Angst sich in einem Altenheim anzustecken - würde man vergebens auf fremde Laienhilfe warten, wenn nötig. Umso wichtiger ist es, dass gerade jetzt und gerade im Lockdown flächendeckend in Erster Hilfe/lebensrettenden Sofortmaßnahmen geschult wird um so mindestens eine verhältnismäßige medizinische Grundversorgung in Deutschland zu gewährleisten.
Gut wäre es, wenn zur Zeit mindestens eine Person in einem Haushalt aktuelle Kenntnisse und Fertigkeiten in Erster Hilfe hätte.
Bekannt und alarmierend ist es, dass seit Anfang 2020 die Patientenzahlen in den Arztpraxen so stark zurück gingen vor Angst sich beim Arztbesuch mit Covid-19 anzustecken und in Krankenhäusern katastrophengerechtes Chargieren begann, dass viele hilfebedürftige Patienten in die häusliche und ambulante Versorgung entsendet werden, dass wir nun im Jahre 2020 mindestens ein Drittel mehr Tote verzeichnen, als im Jahre 2019. Der Anstieg der Verstorbenen ist laut Wissenschaftlern und Ärzten lediglich auf die Pandemie zurück zu führen.
In den durch uns durchgeführten Kursen lernen die Selbsthilfesuchenden und -bedürftigen nicht nur, wie sie Wunden versorgen oder sich vor Infektionserkrankungen schützen können (auch im Rahmen Aufklärung zum Thema Prävention im Rahmen von Impfungen) sondern auch wie sie beispielsweise Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Krampfanfälle (auch coronabedingtes Fieber mit Krampfanfällen) u.A. erkennen, versorgen und meiden müssen.
Schon bei Einführung der Ersten Hilfe vor Jahrzehnten beobachtete die Welt einen enormen und lebenswichtigen Rückgang der Todesfälle. Katastrophal ist es, wenn wir die flächendeckende medizinische Bildungsversorgung unserer Bevölkerung, des wichtigsten Gliedes der deutschen Rettungsmedizin, vernachlässigen und zurück schrauben. Die Menschenleben, die dadurch in den Lockdownzeiten versterben, dass keine flächendeckende Erste Hilfe geleistet wird, können nach der Eindämmung der Pandemie nicht wieder zum Leben erwachen. Ein enormer Teil der Menschen, die helfen könnten, weil sie einen Erste Hilfe Kurs früher besuchten, versterben gerade coronabedingt und ihre Nachkommen, junge Menschen, wissen sich nicht einmal selbst in lebensbedrohlichen Situationen zu helfen und warten vergebens wegen der Zunahme der sterbenden Ersthelfer auf lebenserhaltende Maßnahmen durch
Dritte. Medizinische Erste Hilfe ist lebensnotwendig, mindestens genauso, wie die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Hygieneprodukten.